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WordPress SEO ohne Plugin: Meta-Description mit Benutzerdefinierten Feldern implementieren
Es muss nicht immer ein Plugin sein: Auch ohne umständige Plugins kann für jede Seite eine individuelle Meta-Description ausgegeben werden. Im nachfolgenden zeige ich die Einbindung der Meta-Descriptions mithilfe von Benutzerdefinierten Feldern.
Was ist die Meta Description?
Die Meta Description ist ein html-Tag, dessen Inhalt von Suchmaschinen meist als Kurzbeschreibung des Inhalts angezeigt wird. Mit einer gut formatierten Meta Description kannst du mehr Besucher über Suchmaschinen anlocken. Ich habe dazu einen Beitrag verfasst, der sich mit der Suchmaschinen-Optimierung für WordPress-Artikel befasst. Wenn du kein SEO-Plugin zur Pflege der Meta-Tags verwendest, wird ein unformatierter Auszug deines Artikels in den Suchergebnissen angezeigt.
Was sind Benutzerdefinierte Felder?
Benutzerdefinierte Felder sind zusätzliche Eingabemasken, die im Beitragseditor eingeblendet werden können und anschließend mit Funktionen im Frontend geladen werden können. Zu allererst musst du zum Beitrags-Editor wechseln und Benutzerdefinierte Felder in der oberen Optionsleiste aktivieren:
Die dazugehörige Funktion: Meta-Description im Frontend laden
Bitte füge die nachfolgende Funktion in die functions.php deines Child - Themes oder als zukunftssicheres Modul ein, damit diese beim Theme-Update oder -Umzug nicht verloren geht.
Meta-Description eingeben
Nun kannst du unter jedem Beitrag bzw. Seite den Namen description eingeben - Der Wert wird dann als meta description eingefügt. Diese Vorgehensweise funktioniert natürlich auch mit Open-Graph Attributen.
WordPress SEO ohne Plugin? Wer machts?
Ich habe bisher nur bei einer kleinen Portfolio-Seite alle SEO-relevanten Attribute über Custom Fields hinzugefügt - für größere Projekte empfehle ich aber immer gern ein passendes SEO-Plugin. Wie siehts mit dir aus? Verwendest du ein Plugin für die Suchmaschinen-Optimierung deiner WordPress-Site?
Aktualisiert am 17.08.2015
Die Code-Schnipsel verursachten einen Error und eine Notice und funktionierten folglich nicht, da die WordPress-interne Variable $post nicht bekannt war.