Zwar gibt es mittlerweile diverse Wettbewerber. Für viele Gamer, aber auch für andere User ist TeamSpeak allerdings nach wie vor die erste Wahl, wenn es um VoIP geht. Zur Beliebtheit trägt nicht nur die Benutzerfreundlichkeit bei. Auch die Tatsache, dass TeamSpeak sowohl mit Windows als auch mit Linux und MacOS kompatibel ist, lässt die größer werdende Nutzergruppe kaum noch über Alternativen nachdenken.
Was sind die wesentlichen Features der Voicechat-Software?
Vor allem in der Gaming-Szene gehört TeamSpeak zu den meistgenutzten Apps für den Voicechat beim Zocken. Viele User schwören auf die hervorragende Sprachqualität von TeamSpeak. Außerdem steht die Sicherheit hier im Vordergrund: Verwaltet man einen eigenen TeamSpeak Server, kann man dafür eine AES-Verschlüsselung einrichten. Selbstverständlich kann man TeamSpeak beim Spielen als Overlay nutzen – und zwar nicht nur für den Chat, sondern auch für das Teilen von Dateien.
Ohne eigenen Server geht es nicht – oder?
Für die Nutzung von TeamSpeak benötigt man einen eigenen Server. Dieser benötigt Speicherplatz und eine besondere Hardware. In aller Regel braucht man aber nicht mehr als 1 GB RAM und 15 MB Speicher auf dem HDD oder SSD und eine Verbindung ins Internet. Eine Alternative sind die TeamSpeak-Hostinganbieter. Dort kann man einen Server für bis zu 32 Teilnehmer kostenlos einrichten. Darüber hinaus kann man sich kostenpflichtig einmieten. Hier ist man allerdings abhängig von der Technik des Anbieters. Bei einem technischen Defekt ist es durchaus möglich, dass man bis zu dessen Behebung komplett offline ist.
TeamSpeak konzentriert sich weiterhin auf das Wesentliche
Anders als der Wettbewerber Discord kommt TeamSpeak nach wie vor ohne Schnickschnack aus und konzentriert sich auf das Wesentliche. Emojis können nur nachträglich als Addons integriert werden.
Man kann TeamSpeak problemlos auch auf dem PC oder Mac installieren. Allerdings ist es leider nicht möglich, die App direkt aus dem Browser zu starten. Will man TeamSpeak über Android oder iOS auf einem tragbaren Endgerät verwenden, so ist der Download kostenpflichtig. Auch an dieser Stelle darf aber nicht vergessen werden, dass man bei TeamSpeak auch für einen besonders guten Datenschutz zur Kasse gebeten wird.
Zum Vergleich: Bei Discord ist es dem Anbieter möglich, Chats zu verfolgen, um Informationen für personalisierte Werbung zu verkaufen.
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