· 2 min Lesezeit
Das war mein Blogger-Jahr 2013
Mit dem Webmaster Friday ziehen Blogger ein gemeinsames Fazit: Das war das Blogger-Jahr 2013. Das war mein 2013.
Höhen und Tiefen - ein Blick über den Tellerrand
Anfang 2013 hatte ich ein neues Projekt vorbereitet - WordPress Tutorial. Dort wollte ich alle Artikel veröffentlichen, die eben nur von WordPress handelten. Das Projekt stieß auf gute Resonanz - bis ich es zum Sommer 2013 schon einstellen musste. Aus Zeitgründen. Es war eine wertvolle Erfahrung.
WordPress 2013 - Läuft.
2013 konnte ich meine Agentur davon überzeugen, auch mal auf WordPress zu setzen, anstelle nur immer auf Joomla. Parallel dazu kam MP6 - das geniale Backend-Design für WordPress 3.8 als Plugin. Das setze ich mittlerweile nur noch ein. Nun hat WordPress schon die erste Beta von 3.8 veröffentlicht - die sind ganz schön fleißig. Also mir bleibt wenig zu Wünschen übrig, ich warte nur schon länger auf den neuen Datenbank-Adapter, unter anderem für PHP 5.5. Da muss aber so lange ein Plugin helfen.
Da war doch noch was neben WordPress…
Richtig, Ghost. Das neue “CMS” eines WordPress-Entwicklers. Wurde viel drüber berichtet, auch hier in Deutschland. hoch gehandelt - aber für mich ist das CMS unvollständig. Es gibt leider keine integrierte Kommentarfunktion und man muss auf Disqus etc. zurückgreifen, und wenn das so bleiben sollte, kann sich Ghost schon aus Datenschutzgründen nicht im Deutschen Markt durchsetzen. Ansonsten ist das CMS aber auf jeden Fall einen Blick wert.
In eigener Sache: Weg vom Root, hallo Uberspace
Ich habe zum Dezember meinen Root-Server bei netcup (Sehr zu empfehlen, echt!) verlassen und bin auf Uberspace umgezogen. Grund: Ich brauchte den Server nicht mehr, und auf die Shell muss ich dank Uberspace nun trotzdem nicht verzichten. Für Nerds gibts da tolle Features, Ruby, Python, Node.js.. Achja, Ruby. Gems! Gems auf dem Shared-Hosting, das ist doch Spitze!
Gute Vorsätze
Das Bloggen stagnierte bei mir stark. Stärker als sonst. Das muss sich ändern - Wirklich. Damit war ich wirklich nicht zufrieden. Alles in allem war ich in diesem Jahr sehr zufrieden mit WordPress, enttäuscht vom Datenschutz-Skandal, aber am meisten enttäuscht aufgrund meiner mangelnden Blogging-Aktivität. Ich wünsche allen Bloggern und Lesern ein erfolgreiches 2014.