Vom E-Commerce zum M-Commerce

Sie sind unsere täglichen Begleiter und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Smartphones nehmen eine zentrale Rolle in unserem Leben ein und sind heute neben Musikbox und Kommunikationsgerät auch Shoppingpartner geworden.

Schon jetzt bestellen mehr Menschen über Apps und mobil-optimierte Webseiten als auf dem Desktop. Die Tatsache, dass wir uns in einem Wechsel vom E-Commerce zum M-Commerce befinden, stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Potenzielle Kunden haben hohe Erwartungen an Apps und mobile Webseiten und so kann eine unzureichende User Experience und Benutzerfreundlichkeit ein Grund für einen Kaufabbruch sein. Daher gilt es einen zentralen Fokus auf die Optimierung des Online-Shops zu legen und mit Apps die Erreichbarkeit zu erweitern.

Worauf kommt es beim M-Commerce an?

Im ersten Schritt kommt es darauf an, dass Nutzer einen Online-Shop über das Smartphone aufrufen können, der auf die Displaygröße abgestimmt ist. Gleichzeitig müssen auch Produktbilder und Produktbeschreibungen entsprechend fit gemacht werden. Kurz und knapp zeigt sich der Content, während ausdrucksstarke und professionelle Bilder einen guten Eindruck machen.

Für Unternehmen ist es sinnvoll sowohl eine mobil-optimierte Webseite zu präsentieren als auch eine App entwickeln zu lassen. Beide Optionen einen Online-Shop zu erreichen, zeigen andere Ansätze. Mit einer App wird der Kunde direkt angesprochen und man bietet diesem die Chance unmittelbar mit der Marke in Kontakt zu treten. Eine mobil-optimierte Webseite kann über Suchanfragen auch von neuen Zielgruppen erschlossen werden und sorgt für eine hohe Präsenz über sämtliche Kanäle hinweg. Der optimale Weg eines Kunden wäre von der Suche über das Smartphone auf die mobil-optimierte Webseite zu gelangen und aufgrund der Begeisterung die App herunterzuladen. Zudem laden Apps zu mehr Impulskäufen ein. Einziges Manko: Meist ist hier die Warenkorbgröße geringer.

Was sollte beim M-Commerce beachtet werden?

Sowohl App als auch mobile Webseite müssen den heute hohen Anforderungen der Besucher gerecht werden. Shopper über das Smartphone mögen es kurz und knackig. Lange Dateneingaben sollten vermieden werden und der Zahlungsprozess sollte schnell über die Bühne gehen. Dafür eignen sich Zahlungsarten wie Apple Pay, Google Pay oder PayPal Express.

Zudem sollten Unternehmer ebenso andere Plattformen im Blick behalten, denn auch das Shopping in den sozialen Medien wird immer populärer und nimmt täglich mehr Fahrt auf.


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