Home-Office nach 6 Monaten: So machte ich es bequemer!

Seit meinem letzten Beitrag über Home-Office: Segen oder Fluch? sind wieder einige Monate vergangen. Summiert hatte ich ein halbes Jahr Zeit, mein Home-Office zu gestalten und möchte im nachfolgenden nochmal ein wenig über die Work-Life-Balance schreiben.

Die Persönliche Note: Wichtiger als ich gedacht

Als ich letzte Woche zur Sparkasse ging, um meinen alten Cardreader gegen ein funktionierendes Modell auszuwechseln, wurde ich zu meinem Berater in dessen Großraumbüro platziert. Mein erster Gedanke dabei war: Mann, hab ich es gut, dass ich meinem Arbeitsplatz meine ganz persönliche Note verpassen und nach Belieben gestalten kann.

Jeder kennt die generischen Büropflanzen.
Jeder kennt die generischen Büropflanzen.

Obwohl die Persönliche Note im letzten Beitrag und auch in meinem Mindset ein eher unwichtiger Punkt war, hat dieser für mich in den letzten Monaten an Bedeutung gewonnen. Ich möchte in keinem sterilen Umfeld arbeten, wo alles karg und eintönig ist.

Poster und individuelle Druckerzeugnisse fürs richtige Mindset

Mag jetzt zwar wie ein Werbespruch einer Druckerei klingen – und ich wollte es auch nicht auf Anhieb wahr haben, aber für so wenig Geld bekommt man selten einen so großen Effekt. Ich brauchte mir lediglich das schnöde Sparkassen-Büro mit ein paar ausgefallen und farbenfrohen Druckerzeugnissen oder Postern vorzustellen und das Büro gefiel mir durchaus besser.
Gerade deshalb möchte ich hier auf eine weitere Quelle solcher günstigen Druckerzeugnisse und Poster verweisen, die ich empfehlen kann.

Optische Trennung für Work/Life-Balance

Geholfen hat mir definitiv auch der Kommentar von Monika:

optische Trennungen schaffen, ich arbeite seit über 10 Jahren nur von daheim aus, wenn keine Möglichkeit besteht ein eignes Arbeitszimmer zu haben,hilft nur optische Trennung…
klar definiert => hier Schreibtisch mit einem Regal, dort Freizeit
dazu gibts … Teppiche, Raumteiler,
wichtig auch: Schreibtisch aufgeräumt, dann bleibt selbst beim Zwischendurch – Blick nicht das Gefühl => ich müßt doch arbeiten..
Pausen im Home Office nie vorm Schreibtisch , Raumwechsel und klarer Zeitplan..
anfangs am besten beinhart mit Uhr …

Mittlerweile habe ich nun meinen kleinen Arbeitsraum ganz klar optisch von meinem Wohnbereich getrennt. Definitiv die Mühe Wert. Ich mag nicht immer an die morgige Timeline denken, wenn ich auf dem Sofa sitze und fernsehe.
Auch wenn der Beitrag von Yahoo! schon über zwei Jahre alt ist, hat mir auch dieser in Puncto Einrichtung und Raumtrennung sehr geholfen: Homeoffice: So arbeiten Sie effektiv von Zuhause aus.

Weniger Ablenkungen und Störungen, dafür mehr Fokus

Nach den ersten Monaten hielt ich eine solche Raumtrennung schier für übertrieben. Nachdem ich mich aber eingerichtet hatte und meinen Feierabend mal daheim verbrachte, ging mir die Arbeit nie so wirklich aus dem Kopf.
Also entschloss ich mich doch später dafür und bereue die Entscheidung der Trennung nicht.

Mach dir den Spaß

und gestalte dein Home-Office so verrückt wie möglich. Naja, man möchte nicht unbedingt einen kleinen Zoo an Tieren in seinem Arbeitsraum halten, aber man hat eben wirklich die Freiheit, seine Räume so zu gestalten, wie man will. Nutze das. Ich kann es nicht deutlicher hervorheben.
Ich fing damit an, meine Wände bunt zu tapezieren und abstrakte Muster auf die Tapeten zu kleben – Und damit arbeitet es sich leichter.


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