· Hardware  · 2 min Lesezeit

Der perfekt Computer für Content Creator

Alle Content Creator, die etwas mit Foto- oder Videobearbeitung zu tun haben, benötigen einen leistungsstarken Computer.

Wer sich mit dem Apple System nicht anfreunden möchte, muss zu Windows greifen und sich dort etwas zusammenbasteln. Doch weil einige darauf keine Lust haben, greifen sie zu einem Fertig-PC, was ein Fehler in den allermeisten Fällen ist. In Fertig-PC’s sind die Komponenten meist nicht sehr gut aufeinander abgestimmt und es werden billige Komponenten verbaut. Am häufigsten ist dies bei dem Netzteil festzustellen.

Diese Hardware wird für Videoschnitt und Co benötigt

Der Computer ist das Herzstück eines jeden Content Creators. Gerade für die Videobearbeitung wird eine enorme Leistung benötigt. Wer nicht zu 100 % mobil sein muss, sollte sich einen Desktop Rechner für zu Hause zusammenstellen, da dieser wesentlich mehr Leistung besitzt und besser gekühlt werden kann.

Wenn man solange wie möglich etwas vom Computer haben möchte, sollte man immer zur aktuellsten Generation greifen. Beim Prozessor wäre das z. B. ein Intel Core i7 der 9. Generation oder ein Ryzen AMD der 2. Und bald der 3. Generation. Diese haben mindestens 6 Kerne. Für eine grundlegende Bearbeitung reichen 16 GB Arbeitsspeicher aus. Filmt man aber z. B. in 4k@60fps und möchte diverse Effekte anwenden, sind 32 GB RAM definitiv ratsam. Da Videos über die Grafikkarte gerendert werden können, ist eine Leistungsstarke zu empfehlen. Es kommt natürlich immer auf das Budget und die Komplexität an. Eine RTX 1600 sollte es mindestens sein. Für ganz schwierige Effekte sollte es Richtung RTX 2070/2080 gehen. Ansonsten sollte bei der Festplatte noch darauf geachtet werden, dass sowohl Programme als auch OS auf einer SSD gelagert werden, da diese dann von einem enormen Performance Boost profitieren. Eine HDD sollte maximal noch aus Datengrab dienen.

Software, die jeder nutzen sollte

Doch der schönste Computer nützt einem nichts, wenn die passende Software fehlt. Für ganz allgemeinen Bürokram sollte man zu Office365 greifen. Word, Excel und Co sind der Marktführer. Die Bildbearbeitung muss in zwei Teile unterteilt werden. Die RAW Entwicklung und die Bildbearbeitung. Für die RAW Entwicklung bieten sich Adobe Lightroom und von Phase One Capture One an. Wobei Capture One in so ziemlich jedem Aspekt besser als Lightroom ist. Dafür ist Lightroom mit im Abo enthalten, welches Photoshop beinhaltet. Letzteres ist auch DAS Programm für aufwendigere Bildbearbeitung. Für Videobearbeitung gibt es bei Windows zwei sinnvoll Alternativen. Einmal Adobe Premiere, welches im Abo mit erworben werden kann und alternativ DaVinci Resolve, welches bereits in der kostenlosen Version sehr umfangreich ist.

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