Webmaster Friday: Mein Equipment: Linux, Android und Windows 7.

Es ist ja immer eine interessante Frage, welche Systeme man für den PC, für das Notebook, für das Smartphone nutzt. Hier zeige ich dir meine Systeme!

Der heutige Webmaster Friday hat sich einem durchaus heiklen Thema gewidmet: Mac oder Windows? Apple oder …?
Ich möchte im nachfolgenden meine Austattung zeigen.

Mobil

Das Samsung Galaxy S Plus mit Android 2.3.6.
Als Mobilgerät benutze ich das Samsung Galaxy S Plus mit Android 2.3.6. Das ist auch gleichzeitig mein erstes Smartphone, da ich vorher davon nichts hielt. Das Gerät ist nun seit 2 Jahren bei mir im Betrieb, und ich liebe Android mittlerweile. Mir gefällt die Transparenz des Betriebssystem, dass ich weiß, was passiert, und wieviele Ressourcen ich zur Verfügung habe.
Wie gesagt, auf dem Handy läuft Android. Auch wenn 2.3.x nicht das neuste vom neusten ist, bin ich auch mit der Qualität des Smartphones sehr zufrieden. Und nein, hier gibt es keiner Partnerlinks, und ich bitte dich auch nicht, dieses Handy zu kaufen.

Notebook

Medion MD98000
Das gute alte Medion MD98000 von Aldi – getunt.

Mein Notebook ist ein altes Medion MD98000, damals aus dem Aldi. Für Office mehr als tauglich. Nur etwas schade ist die geringe Akkulaufzeit. Naja, irgendwas ist das Notebook tot, es dient mir schon seit 4 Jahren. Quasi ein Dinosaurier.
Hier läuft Ubuntu Linux 12.10 – Es läuft schlichtweg Performanter und da ich ohnehin keine Spiele oder Anwendungen brauche, die nur unter Windows laufen, setze ich hier auf Linux.

 Der Desktop-Rechner

Das Herzstück meines Schreibtisches: Mein Desktop-Rechner Marke Eigenbau. Naja, fast. Verbaut sind 4 GB RAM, eine GeForce 9800 und ein Quad-Core Prozessor. Reicht für Spiele, für Office, für Musik und Video.
Hier läuft Windows 7 64 Bit. Windows 7 ist mein Top-OS. Ich nutze Windows seit Windows XP, war enttäuscht von Vista, aber umso mehr zufrieden mit Windows 7. Nein, ich werde nicht auf Windows 8 umsteigen. Zumindest nicht in diesem Jahrzehnt. Oder vielleicht doch? Keine Ahnung.

Apple ist Cool, aber…

Das wars dann auch schon. Bei Apple-Produkten kauft man überteuerte Hardware, die einfach hübsch aussieht. Na klar, Apple macht was her. Aber für mich als Abiturient unerschwinglich und unnötig. Sieht cool aus. Dabei bleibt es aber.

Deine Meinung?

Was hältst du denn so von Apple, Android und Co.?
 


Beitrag veröffentlicht

in

, , ,

von

Schlagwörter:

Kommentare

11 Antworten zu „Webmaster Friday: Mein Equipment: Linux, Android und Windows 7.“

  1. Avatar von Martin

    hehe hallo Pascale,
    hab ungefähr das gleiche wie du :D.
    Was ich noch zu Transparenz von Android sagen würde: Ehm naja, ungerootet und ohne Privacyapp würde ich mein Handy nicht anfassen 🙂 .
    zu Apple: Kann ich nicht leiden, die bauen DDR-ähnlich ne Mauer um sich.
    Zur Zeit bin ich grad sehr von Linux Mint angetan. Sieht schön aus und funktioniert auch bei Omas (zumindest theoretisch).
    Gruß Martin

  2. Avatar von Pascale

    Hey Martin,
    Danke für deinen Kommentar.
    Das ist eben das, was mir am Ubuntu gefällt – das eben auch bei Omas läuft. Mint stammt ja von Ubuntu ab. Ich persönlich greife lieber zu Ubuntu, weil das rasanter entwickelt wird – und vor allem neuere Kernel implementiert sind. Aber naja, ansichtssache halt. Ich mag Unity auch sehr gut leiden!
    Das mit Apple sehe ich genauso. Da ist die Devise: Wenn der Nutzer nicht weiß, was da für ein sch**ß abgeht, ist es ihm egal. Das geht so einfach nicht.
    Einen angenehmen Montag noch 😉

  3. Avatar von dak0rn

    Hej Pascale,
    bei mir sieht es etwas anders aus 😉
    Als Smartphone verwende ich ein Samsung Galaxy Nexus mit Android 4.2 Jelly Bean Stock ROM. Also alles direkt aus dem Hause Google.
    Von Linux bin ich – nach mittlerweile sechs Jahren – nicht mehr sehr angetan. Deswegen steht hier auch ein MacBook Pro 13″ (Late 2011) herum.
    Ich habe mir das aber nicht wegen dem „Coolness-Faktor“ gekauft, sondern weil ein MacBook ein gutes Zusammenspiel aus Hard- und Software ist; für mich ideal.
    OS X hat (für mich) ein intuitives Interface und Darwin (BSD) erlaubt es im Endeffekt fast so zu arbeiten, wie mit Linux – also im Terminal. Dazu kommt, dass die Hardware perfekt genutzt wird und damit eine gute Leistung erzielt wird, auch wenn man für weniger Geld einen Laptop mit besserer Hardware bekommen kann.
    Daraus resultiert das, was ich daran so schätze: ich kann mich komplett auf meine Arbeit konzentrieren und muss weder konfigurieren noch Probleme lösen. Leider bestand mein Tag bei Linux ziemlich oft daraus, bei Windows leider ebenso.
    Was ich sagen möchte: bitte tu‘ nicht so, als wären Produkte von Apple totaler Mist oder würden nur von Laien gekauft werden. Natürlich sind sie etwas teurer ( vor allem das Preis-/Leistungsverhältnis beim iPhone finde ich doch sehr übertrieben ), aber es ist kein Schrott und kann sich durchaus mit Microsoft Windows messen. Natürlich kommt es am Ende immer auf die eigenen Bedürfnisse an.
    Und ich gebe auch gerne zu, dass ich mein MacBook auch wegen dem Design gekauft habe! 😛
    Linux (Ubuntu Server 12.04 LTS) nutze ich auf dem Server, ein Ubuntu 12.10 habe ich in einer VM – das war es dann auch schon.
    Cheers,
    dak0rn

  4. Avatar von Pascale

    Hey Dakorn,
    Ich wollte lediglich sagen, dass rein technisch gesehen bessere Systeme für weniger Geld zu haben sind – Was den Workflow betrifft, habe ich außen vor gelassen – Aber da hast du natürlich recht, wenn man damit besser arbeiten kann, spart man ja letztendlich doch noch Geld bzw. Zeit, wenn man mit einem gut integrierten System arbeitet.
    Entschuldige die äußerst subjektive Darstellung 😉
    Was ich allerdings, grade als Gamer an MAC zu bemängeln habe, ist dass nicht alle Spiele drauf laufen und ggf. mittelmäßig emuliert werden müssen.
    Ich wusste gar nicht, dass das Galaxy Nexus auch mit dem Stock ROM läuft? Ich dachte, das wäre nur bei den Google / LG Nexus der Fall. (Nexus 4, 7, 10) – Dass das allerdings klasse ist, weiß ich selber, und ich spiele auch schon mit dem Gedanken, mir eines anzuschaffen, dann wird es aber eher ein Google Nexus 4.
    Cheers!

  5. Avatar von dak0rn

    Schalom Pascale,
    es ist dein Recht, deine subjektive Meinung zu äußern und auch erwünscht!
    Das mit den Spielen kann ich natürlich verstehen. Ich für meinen Teil spiele nur ein Spiel am Computer (Battle for Wesnoth), das auch für Mac verfügbar ist. Sonst beschränke ich mich auf die Spielekonsole.
    Und ein Spiel in einer virtuellen Maschine? Dann würde ich mir vorher via BootCamp Windows auf meinem MacBook installieren.
    Ja, das mit den technisch besseren Systemen für weniger Geld stimmt – abgesehen von den MacBooks mit Retina, da wirst du nahezu das gleiche zahlen. Wobei du da z.B. erstmal ein 13“ Display mit einer Auflösung von 2560×1600 Pixeln finden musst.
    Was aber viele vergessen: durch die sehr restriktiven Hardwarebeschränkungen seitens Apple hat man den Vorteil, dass die Software ( primär erstmal das Betriebssystem ) nur auf einer geringen Anzahl an ähnlicher Hardwarekonfigurationen laufen muss.
    Der Aufwand für Microsoft, ein Betriebssystem zu entwickeln, das auf möglichst jeder (halbwegs neuzeitigen) Konfiguration läuft, ist ein enormer und leider nicht immer perfekt gelöst – Microsoft gibt sich aber durchaus Mühe.
    Durch diese Hard-/Software-Verflechtung entsteht für mich ein großer Vorteil: Workflow, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Ich kann mich immer darauf verlassen, dass mein Mac funktioniert, wenn ich ihn brauche. Nach meiner subjektiven Erfahrung kann ich das leider von Linux und Windows nicht immer sagen.
    Und dafür bin ich bereit, mehr Geld zu zahlen. Wäre ich noch so am Basteln interessiert wie früher, würde ich mir natürlich keinen Mac holen.
    Bezüglich Android 4.2 kannst du hier gucken:
    Das Update kam over the air und ist natürlich für das Galaxy Nexus verfügbar.
    Das Nexus One wurde ausgeschlossen.

  6. Avatar von Pascale

    Nabend,
    Eben, dass mit dem Workflow meine ich ja auch – aber da geht es eben um persönliche Präferenzen. Mein Workfllow ist unter Ubuntu wohl an seinem Optimum.
    Zu Retina Display: Jaaa…
    Das ist erstmal so eine Sache. Das Retina-Display ist eigentlich mittlerweile nichts besonderes mehr, zumindest bei Desktop-PCs, denn Retina steht in diesem Fall nur für die Pixeldichte, NICHT (nur) für die Auflösung. Das MacBook ist da immernoch den anderen Notebooks voraus, aber bei Desktop-PCs bringen eben auch entsprechende Monitore dasselbe Retina-Ergebnis.
    Das mit der Software stimmt wohl, wie du es sagst. Daran habe ich auch gar nicht gedacht, ist aber auch eher ein weniger wichtiger Aspekt für mich.
    Schlussendlich, denn diese Apple-Microsoft-Linux-Diskussion kann man ja unendlich weiterführen, kommt es eben immer auf die eigenen Ansprüche an. Apple ist eben der Designer PC, und wenn man richtig drin ist, kann man da das Maximum rausholen. Windows ist für jeden, und spricht eben deshalb auch vielfältigste Hardware an. Ich denke, es gibt Aspekte, die für alle Systeme sprechen.
    Schönen Abend noch!
    P.S: Denk ans Impressum! #Abmahnung

  7. Avatar von Martin

    Gruß,
    nochmal ein Con für Apple. Wenn in Apple doch mal was nicht funktioniert (Maps), dann steht man gleich alternativlos da. In Linux hab ich nach 2min Googlearbeit die perfekte Alternative gefunden, die ich mit 3 Klicks auch gleich installiert habe. Wenn Apple mal eine Inovation verpasst oder einen Fehler macht, sind sie sofort raus aus dem Rennen. Linux wird es immer geben, da es schon immer ehrenamtliches Engagement gab. Und in Sachen Stabilität hängt Linux nicht mehr hinterher, eher im Gegenteil. Alle Linux Rechner, die ich eingerichtet hab funktionieren bis jetzt pausenlos perfekt. (Bei meinem mach ich da ne Ausnahme, da ich doch bissl zu extrem rumexperimentiere)
    Martin

  8. Avatar von KChristoph

    Guten Tag.
    Ein Thema ohne Ende …
    Ich sehe das Thema Geräteausstattung aus der Sicht eines Autodidakten fortgeschrittenen Alters, der der Meinung ist, daß EDV/IT, sinnvoll und mit geringem finanziellen Aufwand eingesetzt, durchaus behilflich sein kann.

    LG-Winphone 7.5 (NP199,-)

    Sony Netbook Win7 6GB Nach Ausfall der SATA-Platte Einsatz einer 80GB SSD Ein Test mit Win8 (der Monitor kann das) hat gezeigt, daß damit noch ein (Start)-Leistungsschub möglich ist. Vielleicht nehme ich das Upgradeangebot für € 14,99 wahr. (Die verbesserte Treibererkennung gefällt mir natürlich auch)

    Desktop Eigenbau mit ASUS-Board Athlon II X2 250 8GB z.Zt. noch Win7 prof. 120 GB SSD Vielleicht werde ich auch hier auf Win8 umsteigen … Test mit allen für mich wichtigen Programmen läuft …
    Spiele brauche ich nicht, dafür habe ich mich, meine Beine und mein Fahrrad …
    Ich habe Zimbra auf einem dt. Server und habe alles Wichtige, Daten, Termine, Aufgaben, Bilder, Musik, Videos auch auf dem Friedhof zur Hand, wenn ich es denn will …
    Auch die TAZ (eAbo) kann ich überall lesen.

    Wenn ich rückwirkend schaue, habe ich einen Haufen Geld verballert, um auf diesen Stand zu kommen. „Hilfsbereite“ kommerzgesteuerte Anbieter sind immer „glücklich“ wenn Sie auf Einsteiger stoßen …
    Ja klar, das sind nur ein paar kleine Fragmente in diesem übermächtigen „IT-Sumpf“ …
    Vielleicht nimmt sich ja ein engagierter menschennah agierender Blog dieses (Dauer)-Themas an …
    Ich habe mir heute ein Blackberry-Tablet (64GB 179,-) bestellt; Entfernung vom Google-Acker, ob ich das wohl hinkriege ?

    Gesundheit und viel IT-Glück !

    1. Avatar von Pascale

      Hallo Christoph,
      Vielen Dank für deinen Kommentar erstmal.
      Ich sehe das prinzipiell ähnlich wie du, dass EDV auch schon bei geringem finanziellen Aufwand effizient eingesetzt werden kann – vorausgesetzt, man bringt die Geduld mit, sich mit der Materie zu befassen.
      Du hast ja hier deine Ausrüstung aufgezählt, und ich bin wirklich neugierig:
      Das Windows 7.5 – wie macht sich das denn so im Alltag? Ich habe bisher nur gelesen, dass das WP 7.X ein Lückenfüller bis Windows 8 auf Mobilgeräten sein sollte, ähnlich wie bei Windows Vista damals. Jedoch habe ich so ein Gerät nie im Alltag im Einsatz gehabt. Es wäre schön, wenn du mal deine Erfahrungen damit beschreiben könntest.
      Auf meinem Laptop hier oben habe ich zwar den Arbeitsspeicher nachgerüstet, so dass dieser nun 2GB hat, aber ohne Touchscreen möchte ich Windows 8 auf meinem Laptop wirklich nicht nutzen. Dasselbe gilt auch für meinen Desktop-Rechner. Ich habe mir hier schon den Release Candidate zu Windows 8 angesehen, und empfand es als äußerst umständlich, mit der Maus bzw. Tastatur durch die Kacheln zu navigieren. Aber auch hier macht es wohl einfach einen Unterschied, welche Austattung man hat. Eine Möglichkeit wäre eben, auf den Windows 8 Desktop umzusteigen, jedoch möchte ich zuvor erst sichergestellt haben, dass die gesamte Software läuft, da ja auch der Windows XP-Kompatiblitätsmodus wegfällt. Das ist für mich sehr wichtig.
      Dass du Zimbra auf einem Server eingerichtet hast, ist wirklich beeindruckend, und auch generell deine Autodidaktik. Ich persönlich habe mir auch all mein Wissen im IT-Sektor selbst angeeignet, und es ist wirklich ein großer Vorteil, sich im Internet, aber auch in der Bücherei selbst über alles informieren zu können.
      Und zu deinem letzten Kommentar: Es ist nicht nur der IT-Sektor, der von Einsteigern in die „Szene“ profitiert. Ich denke, so funktioniert nun mal unsere Wirtschaft, wer in ein Segment einsteigt, muss nun mal auf einen gewissen Stand kommen. Das würde genauso denjenigen betreffen, der beschliesst, sich modisch zu kleiden. Dafür braucht er doch auch erstmal Klamotten 😉 So viel dazu. Kapitalismus eben.
      Ich hoffe, ich höre nochmal von dir, und wünsche auch dir weiterhin noch viel IT-Glück!

  9. Avatar von KChristoph

    … ja, unsere ach so tolle Wirtschaft.
    Irgendwie kristallisiert sich evtl. eine autodidaktisch geprägte „Aktion“ heraus; ich werde mich melden.

    Zu Zimbra:
    Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt; die Zimbra-Serverlösung ist für ca. € 5,- /mtl. gekauft …
    Aufruf direkt über’s Internet bzw. über Desktop-Clients.
    Gute Wege !

    1. Avatar von Pascale

      Willkommen zurück, Christoph,
      Ja, das mag sein, dass die Wirtschaft autodidaktik irgendwie erzwingt. Ich für meinen Teil brachte mir die Programmierung einer eigenen Homepage sowie eines eigenen Webservers bei, weil ich von den großen Hosting-Unternehmen nicht über den Tisch gezogen werden wollte und dadurch einfach Geld sparte.
      Gut, ich habe dich da wohl tatsächlich falsch verstanden, da ich annahm, dass Du diesen Server- bzw. die Software selbst eingestellt hättest 😉
      Ich bin gespannt von deinen Erfahrungen bezüglich des WP etc. zu hören.
      Bis dahin!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert