Internationalität – Bereicherung in der Blogosphäre?

Im heutigen gemeinsam Beitrag von Bloggern des Webmaster Friday geht es um das Thema Internationalität – die Grenzen der Blogosphäre? 
Im nachfolgenden möchte ich mich dazu äußern, wie ich es mit anderssprachigen Blogs halte und was das mit meiner Blogosphäre zu tun hat.

Internationalität in der Blogosphäre – Was heißt das überhaupt?

Den Begriff der Blogosphäre könnte man als ein Netzwerk befreundeter oder regelmäßig besuchter und kommentierter Blogs durch andere Blogger bezeichnen.  Diese Entstehung einer Blogosphäre ist das Socializing unter Bloggern und unglaublich wichtig. Kontakte sind eben in jeder Branche wichtig.
Hier kommt allerdings auch das Thema Internationalität ins Spiel – und die damit verbundene Frage, wie man es mit fremdsprachigen Blogs als Blogger handhabt.

Mehrsprachigkeit bedeutet mehr Information und Kommunikation

Ich selber sehe allen voran den Aspekt der Mehrsprachigkeit eines Bloggers als riesigen Pluspunkt. So ist der Blogger nicht an seine eigene Sprache gebunden und kann sich auch abseits dessen Informationen beschaffen, die ihm beispielsweise bei der Recherche nützlich sind.
Kommunikation
Auf der anderen Seite aktiviert die Mehrsprachigkeit die Möglichkeit der Kommunikation mit Internationalen Bloggern. Es ist wichtig, über den Tellerrand zu schauen und wahrzunehmen, wie die fremdsprachige und internationale Blogosphäre lebt. Nutze dies, um zu lernen, und deinen Blog bekannter zu machen, aber auch, um Fehler zu vermeiden.

Kommentare und wiederkehrende Besuche auf fremdsprachigen Blogs

Ich für meinen Teil recherchiere und kommuniziere ohnehin meistens auf Englisch. Die Informationsmenge ist im englischsprachigen Bereich um ein vielfaches höher als im Deutschen. Das macht es einerseits zwar schwerer zu filtern, schafft andererseits aber auch Vorteile durch die Mehrsprachigkeit. Jeder, der nicht nur Deutsch spricht und schreibt, wird mir hier zustimmen.

Fazit: Bereicherung der (deutschen) Blogosphäre

Es ist unglaublich bereichernd, mit fremdsprachigen – oder besser andersprachigen Blogs zu kommunizieren. Durch die hohe Informationsdichte und vorhersehbare Trends, die zu uns kommen, aber auch zwecks socializing.

Translation Tools

Ich halte nicht viel von Übersetzern, und da ich auch französisch und spanisch lesen kann,  bin ich da auch relativ flexibel. Bei Russisch oder Chinesisch wäre es vielleicht angebracht, einen solchen Übersetzer zu Rate zu ziehen, allerdings hatte ich bisweilen nicht das Gefühl, dass mir dadurch unglaublich gute Informationen verloren gegangen sind.

Mehrsprachig bloggen?

Ich werfe das mal in den Raum: Bloggt hier jemand mehrsprachig? Ich habe mich nicht dazu hinreißen können und sehe auch spontan nicht allzu viele Vorteile.
Was hältst du davon?

Das sagen andere Blogger!

Lothar geht etwas direkter auf die Fragen ein und nutzt sogar Translator, um vielsprachig zu lesen. Respekt, Lothar!
Martin konsultiert selber regelmäßig zumindest englischsprachige Blogs und findet, dass die Grenzen der Internationalität eher durch eigene Fähigkeiten gesteckt werden.
Martina fühlt sich in Ihrer Muttersprache sicherer und vermeidet Translator eher – definitiv lesenswert!
Rafael bloggt tatsächlich mehrsprachig und geht etwas öfter in den IT-Bereich. Schaut auch dort mal vorbei.


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Kommentare

3 Antworten zu „Internationalität – Bereicherung in der Blogosphäre?“

  1. […] Pascal bloggt lieber auf Deutsch, liest jedoch gerne auch mal auf englischen Seiten, da dort die (IT-)Themenvielfalt größer […]

  2. Avatar von Raffael

    Hallo Pascale,
    danke für den Einblick in deine Beweggründe. Du hattest gefragt, ob wer mehrsprachig bloggt – da melde ich mich doch mal! Mehr zu meinen Beweggründen, findest du in meinem Beitrag zum Webmaster-Friday: http://code-bude.net/2014/09/26/mehrsprachig-bloggen-gruende-und-umsetzungen/
    Viele Grüße,
    Raffael

    1. Avatar von Pascale
      Pascale

      Hallo Rafael,
      Schön, dass ich dir einen Denkanstoß geben konnte – auch mich hast du tatsächlich zum nachdenken gebracht.
      Grüße,
      Pascale

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