Blog-Hosting: Wo, was, warum, wieviel?

Blog-Hosting“ – lautet der dieswöchige Denkanstoß der Blogparade rund um den Webmaster Friday.
Unter anderem bei welchem Hoster ich bin, was für mich einen guten Hoster auszeichnet und mehr.

Diesmal werde ich mich mal etwas näher an die Fragen des Webmaster Fridays orientieren 😉

Bei welchem Host seid Ihr?

Bei Uberspace natürlich – Seit fast einem Jahr mittlerweile. Was mir daran am meisten gefällt ist der Zugriff via Shell. Darauf möchte ich wirklich nicht mehr verzichten. Aber abseits dessen hat man unglaublich viele Freiheiten – Sogar Ruby, Python, Node… So ziemlich alles läuft auf einem Uberspace. So gesehen ist es viel mehr als nur Webhosting. Auch der Support ist spitze, vorbehaltslos zu empfehlen, top eBayer. Verzeihung, Hoster.

Habt Ihr schon andere probiert?

Als ich mir damals meine alte Domain kaufte, lag die bei Strato. Die Kompatiblität mit WordPress, insbesondere mt Rewrite-Rules und .htaccess ließen zu Wünschen übrigt. Mittlerweile hat sich das durchaus verbessert, allerdings werden nach wie vor die Server vollgestopft. (Merklich).
Von Strato bin ich dann zu netcup, wo ich einen kleinen Linux-vServer hatte. Damit hatte ich dann meine ersten Berührungen mit Linux-Webhosting und nginx, war aber dann doch zu viel des guten. Deshalb bin ich dann irgendwann zu Uberspace gewechselt.

Worauf sollte man beim Hosting achten?

Vorrangig einen Hoster mit einem deutschen Standort verwenden. Der Standort hat einen höheren Einfluss auf Performance und SEO als man denkt. Abgesehen davon, dass es so weniger Probleme mit dem Datenschutz gibt, weil bei einem deutschen Anbieter die Daten (naja, zumindest die relevanten) in Deutschland bleiben.

Achtet ihr dabei aufs Geld, oder sollte man für einen soliden Blog auch ein paar Euro mehr ausgeben?

Ich rate jedem stattdessen mal dazu, auch mal kleinere, unbekanntere Hoster abseits der Mainstream-Hoster auszuprobieren. Die wollen sich etablieren und bringen manchmal echte Innovationen mit. Nehmt nicht das erstbeste Angebot, nachher landet Ihr noch bei Strato. 😉
Webhosting ist nicht teuer heutzutage, deshalb sollte man auch nicht die tiefsten Dumpingpreise wählen. Zu günstig scheint immer ein bisschen suspekt.

Habt ihr schon mal Blogger, tumblr oder WordPress.com – also kostenlose Blog-Dienste ausprobiert?

Ne. WordPress.com habe ich mir kurz mal angeschaut, war aber dann keine Alternative. Wohl aufgrund einiger Beschränkungen oder weil ich einfach mehr Freiheiten haben wollten. Die Frage gebe ich gern weiter.

Das sagen andere Blogger

Witzig, Raffi ist auch bei netcup. Schaut mal, was der zu seiner Hosting-Vergangenheit zu sagen hat.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Blog-Hosting: Wo, was, warum, wieviel?“

  1. Avatar von Huskynarr

    Bei mir ist es ganz einfach.
    Ein dicker Dedicated bei S4Y, klar die haben ihren Ruf, verbock viel… aber ich muss eh wechseln wenn ich nun mehr Leistung will.
    Bei mir ist der Blog eig. mehr als Notizbuch Idee entstanden, nach 2..3… guten Artikeln die die Millionengrenze durchbrochen habe, habe ich dann mich entschlossen vollkommen zu sagen, das ist mein Blog und kein Notizbuch mehr.
    Daher kein Hosting seperat für den Blog.
    Ich hab mir damals WordPress nicht antun wollen und wollte es selbst coden… glücklicherweise bin ich mit dem Strom geschwommen. 😀
    Grüße Husky

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